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ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
04:20:29
Ticker-Kommentator: Johannes Schulz
In knapp zwei Wochen geht es weiter. Am Samstag den 16.10. treten die Berliner beim FSV Frankfurt an, einen Tag später empfängt Alemannia Aachen den FC Ingolstadt. Damit verabschieden wir uns aus Berlin und wünschen Ihnen eine gute Nacht.
Für die Hertha war diese Partie ein Schuss vor den Bug. Die zweite Liga ist kein Spaziergang, die Berliner werden es noch öfter mit gut verteidigenden Mannschaften zu tun bekommen. Alemannia Aachen hat zumindest in der Defensive den Aufwärtstrend bestätigen können, in der ersten Hälfte gelangen einige gefällige Konter.
Die Alemannia darf sich über einen verdienten Punkt freuen, schließlich ist es ihr gelungen, die Hertha auflaufen zu lassen. Man könnte die Aufzeichnung dieser Partie den restlichen Zweitligaklubs als Lehrvideo, wie man den großen Aufstiegsfavoriten Hertha BSC vom eigenen Tor weghält, anbieten. Die Berliner waren vor allem in der zweiten Halbzeit rat- und hilflos. Nachdem die Alemannia sämtliche Offensivbemühungen eingestellt hatte, kam unterm Strich allerdings ein unattraktives Fußballspiel zustande.
90
Das Spiel ist zu Ende!
90
Letzer Wechsel dieser Partie. Juvhel Tsoumou kommt für Benjamin Auer.
90
Der vierte Unparteiische hat Mitleid mit den Zusehern und zeigt nur eine Minute Nachspielzeit an.
90
Noch eine Konterchance für Aachen, aber Hubnik hält Junglas vom Ball weg, bis Aerts das Spielgerät hochnehmen kann.
89
Die Partie plätschert dem Ende entgegen, von einer Schlussoffensive des Favoriten ist nichts, aber auch rein gar nichts zu sehen.
87
Ein weiterer Wechsel bei der Alemannia: Thomas Zdebel kommt, Kevin Kratz geht.
84
Er hat schon so manches Spiel für die Hertha aus dem Feuer gerissen. Trainer Babbel setzt für die Schlussminuten wieder auf Marco Djuricin, der Valeri Domovchiyski ersetzt.
82
Mit dieser Einwechslung setzt der Alemannia-Trainer ein klares Signal: Der deutlich defensiver eingestellte Junglas soll das Unentschieden sichern.
80
Für Tolgay Arslan ist der Arbeitstag beendet, Manuel Junglas darf die restlichen zehn Minuten noch ran.
79
Nach einem Freistoß ist Peter Niemeyer ungedeckt, er befördert den Ball mit der Schulter über das Tor der Alemannia.
78
Tolgay Arslan sieht die Gelbe Karte.
77
Aachen kommt über links, Auer kommt knapp an den Ball, aber Aerts kann den Ball im Nachfassen sichern, nachdem ihm mit Kobiashvili noch der eigene Mann das Spielgerät aus der Hand gespitzelt hat.
76
Mittlerweile passiert wirklich gar nichts mehr. Man könnte meinen, beide Mannschaften hätten einen Nichtangriffspakt geschlossen.
73
Das Problem mit den ungenauen Pässen in die Spitze ist ein beidseitiges. Auch die Aachener scheitern vor dem Strafraum des Gegners an den eigenen Unzulänglichkeiten.
71
Da sehnt man doch die erste Halbzeit herbei. Die war noch einigermaßen sehenswert, wenn auch nicht weltbewegend, doch was wir nach dem Wechsel aufgetischt bekommen haben, ist absolute Magerkost.
68
Toller Drehschuss von Ramos in Richtung rechtes Kreuzeck, Alemannia-Keeper Hohs reißt die Arme hoch und wehrt souverän ab.
66
Rob Friend ist nach dem Seitenwechsel völlig untergetaucht, nachdem er keine verwertbaren Bälle mehr bekommen hat. Vielleicht kann Pierre-Michel Lasogga mehr bewegen.
64
Das wird ja immer schlechter, was die Berliner im Aufbauspiel so fabrizieren! Die Bälle bleiben entweder in der Aachener Verteidigung hängen oder landen im Nirgendwo. Die Alemannia hat hier leichtes Spiel, allerdings haben die Gäste in der Offensive auch nichts mehr zustande gebracht.
63
Die Hertha versucht es über die rechte Seite, der Ball landet bei dem in der Mitte wartenden Raffael. Der zieht sofort ab und befördert den Ball in die Kurve hinter dem Aachener Tor.
61
Markus Babbel hat genug gesehen und bringt mit Nikita Rukavytsya einen frischen Mann. Nico Schulz muss für ihn vom Feld.
59
Raffael auf Ramos und Ramos wartet und wartet und dann ist der Ball weg - die Berliner wirken immer ratloser.
58
Und wieder so ein schlechter Pass des Berliner Linksverteidigers Kobiashvili! Hertha-Trainer Babbal wird dies mit immer größer werdendem Unmut zur Kenntnis genommen haben.
56
Der Aachener Arslan liegt in der Berliner Hälfte, nachdem er mit Hubnik zusammen geprallt ist. Aber er steht schon wieder und macht weiter.
54
Zuerst vertändelt Domovchiyski vor dem Aachener Strafraum den Ball, dann hat Niemeyer die Gelegenheit zum Distanzschuss und kann diese nicht ansatzweise nutzen.
52
Das Spiel ist eher schlechter als besser geworden, wir haben in den zweiten 45 Minuten noch keine echte Torchance gesehen. Die Fehlpassquote dürfte höher als vor dem Wechsel sein.
50
Ein Abspielfehler im Aufbauspiel der Berliner ermöglicht den Aachenern den nächsten Konter, doch der letzte Pass kommt nicht an.
48
Kobiashvili knüpft dort wieder an, wo die Berliner vor dem Seitenwechsel aufgehört haben. Ein Pass auf Raffael ist viel zu ungenau, Aachen hat keine Probleme, das Gebiet um den eigenen Strafraum zu kontrollieren.
47
Noch gibt es keine Wechsel zu vermelden.
46
Weiter gehts!
Das Aachener Konzept ist aufgegangen, während die Berliner noch nach ihrer Linie suchen. Man darf gespannt sein, wie lange Hertha-Trainer Markus Babbel seiner Startelf noch vertraut oder ob er neue Offensivkräfte bringt, wenn die Aachener Abwehr von den auf dem Feld befindlichen Akteuren nicht zu knacken ist.
Das haben sich die Berliner Fans heute sicher anders vorgestellt. Ihre Mannschaft tut sich schwer gegen eine gut gestaffelte Aachener Truppe, die die Räume zustellt, kaum gute Torchancen zulässt und gefällig kontert. So waren es auch die Alemannen, die die beste Torchance vorfanden, doch Benjamin Auer scheiterte am gut postierten Berliner Torhüter Aerts.
45
Es geht in die Pause!
45
Müller tritt einen Freistoß in den Berliner Strafraum, Hubnik befördert den Ball ins Toraus. Die Ecke bringt den Aachenern nichts ein.
42
Aachen ist ein zäher Gegner, den Berlinern fällt nicht allzu viel ein, um den Abwehrriegel der Gäste zu knacken.
40
Fürchterlicher Eckball des Berliners Nico Schulz! Die Kugel fliegt über Freund und Feind hinweg ins Seitenaus.
39
Aachen kommt bevorzugt über den linken Flügel, Stieber ist aktiver als seine Mannschaftskollegen auf der anderen Seite.
37
Fernschuss von Raffael, Hohs ist auf dem Posten und fängt den harmlosen Ball des Berliner Offensivakteurs.
35
Zweikampf zwischen Andre Mijatovic und Zoltan Stieber, der Alemanne kommt ins Straucheln und die Schiedsrichterin deutet dies fälschlicherweise als Foulspiel des Berliners. Die Gelbe Karte für den Herthaner ist völlig ungerechtfertigt!
34
Stieber kommt über links und passt quer auf Auer, der Ball ist aber nicht genau genug und Auer kann nicht mehr aus optimalem Winkel abziehen. Aachen hat hier die besseren Schussgelegenheiten.
32
Am Charakter des Spiels hat sich nichts geändert. Die Hertha sucht den Weg nach vorne, Aachen steht und kontert gut.
29
Auf der anderen Seite demonstrieren die Berliner, dass man mit Freistößen durchaus gefährliche Situationen vor dem Tor herauf beschwören kann. Stehle ist aber zur Stelle und blockt den Schuss von Friend ab.
28
Die erste Gelbe Karte dieser Begegnung wird dem Aachener Kevin Kratz gezeigt.
27
Achenbach geht zu Boden und bekommt einen Freistoß geschenkt, das war nie und nimmer ein Foul. Kevin Kratz tritt an, sein Freistoß bleibt harmlos.
25
Schulz kommt über rechts und kann für Ramos ablegen, der ist aber bereits einen Schritt zu weit vorne und kann den Pass nicht mehr verarbeiten.
22
Als hätte ichs verschrieen gelingt den Berliner ein schöner Spielzug, dem nur der krönende Abschluss fehlt. Nach gekonntem Doppelpass mit Raffael findet Friend die nächste Chance vor, scheitert aber erneut an Hohs.
21
Es hat schon etwas von Ratlosigkeit, als Peter Niemeyer einen Weitschuss über die Querlatte des Aachener Tores befördert. Das Berliner Aufbauspiel war in dieser Saison schon besser.
19
Und noch einmal Friend, der den Ball zwar noch aufs Tor bringt, aber so hart bedrängt wird, dass er nur ein harmloses Schüsschen zustande bringt.
17
Der Druck der Hertha hat zugenommen, doch Aachen lauert auf Konter. Einmal hätte das beinahe funktioniert, die Berliner Hintermannschaft muss stets auf der Hut sein.
15
Nach einer Berliner Ecke kann Hohs den Ball nicht aus der Gefahrenzone boxen und Ramos hat die Chance, die Kugel aufs Tor zu bringen. Doch der Ball ist schwer zu nehmen und Ramos befördert das Spielgerät deutich über das Tor.
14
Da war die Aktion von Rob Friends schon wesentlich besser! Hohs muss sich strecken, um den Ball des Herthastürmers abzuwehren.
12
Raffael auf Ramos, der zieht ab und prüft den Aachener Torhüter. Der hält den Ball locker, was kein großes Problem war angesichts des unplatzierten Schusses.
11
Da hatten die Berliner richtig viel Glück. Normalerweise verwandelt Auer solche Chance eiskalt.
9
Riesenchance für Aachen! Arslan steckt durch für Auer, der plötzlich alleine vor Aerts auftaucht. Doch der Berliner Torhüter kann den Schuss des Alemanniastürmers parieren!
6
Die Aachener versuchen das Aufbauspiel der Berliner möglichst früh zu unterbinden. In den ersten Minuten ist das ganz gut gelungen, die Viererabwehrkette steht teilweise schon an der Mittellinie.
3
Auch der Aachener Seyi Olajengbesi kann heute nicht spielen. Er fällt für längere Zeit aus.
1
Los gehts!
Große Aufstellungssorgen hat Hertha-Trainer Markus Babbel nicht. Außer Christoph Janker steht im praktisch der gesamte Kader zur Verfügung. Die Verletztenliste der Alemannia ist da schon etwas länger. Markus Daun, Thorsten Stuckmann, Nico Herzig und Thorsten Burkhardt stehen ihrer Mannschaft noch nicht zur Verfügung.
Nach dem verkorksten Saisonstart mit nur zwei Punkten aus vier Spielen fanden die Aachener wieder in die Spur zurück und konnten sich dank zweier Siege ins Tabellenmittelfeld vor arbeiten. Der Papierform nach sind sie heute aber Außenseiter, gegen die mit vielen erfahrenen Erstligaakteuren gespickten Berliner muss man in der Fremde erst einmal bestehen. Trainer Peter Hyballa hat nicht vor, von Anfang klein beizugeben. Er sieht eine der großen Stärken der Hertha im Umschalten von Verteidigung zu Angriff, ist aber der Überzeugung, dass die Alemannia das ebenso gut zuwege bringt.
Dass dieser Plan alles andere als ein Hirngespinst ist, haben die Herthaner in den bisherigen Saisonspielen zwar nicht immer überzeugend, aber dafür umso effektiver unter Beweis gestellt. Heute haben sie die Chance, den Vorsprung auf die unmittelbaren Konkurrenten in der Tabelle auf drei Punkte auszubauen. Die Euphorie in Berlin ist groß, bei einer Trainingseinheit außerhalb des Olympiageländes in Lichtenberg herrschte reger Fanandrang, auch heute werden die Ränge für Zweitligaverhältnisse und trotz des ungünstigen Termins wieder gut besucht sein.
Als "Zugpferd der Liga" bezeichnete Aachens Sturmspitze Benjamin Auer Hertha BSC. In der Tat sind die Berliner neben Kaiserslautern die spektakulärste Truppe, die im vergangenen Jahrzehnt die zweite Liga bereichert hat. Im Gegensatz zu den Pfälzern, die nach ihrem Abstieg 2006 gleich vier Ehrenrunden im Bundesligaunterhaus drehten, ehe Ihnen dieses Jahr der Sprung zurück ins Oberhaus gelang, wollen die Berliner den sofortigen Wiederaufstieg schaffen.
Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des siebten Spieltages zwischen Hertha BSC Berlin und Alemannia Aachen. Die Berliner sind das einzige Team der Liga, das noch keine Niederlage erlitten hat, damit liegt man vor diesem Wochenende an der Tabellenspitze. Die Aachener haben bisher jeweils zwei Siege, Unentschieden und Niederlagen auf dem Konto und sind Elfter. Zuletzt siegten die Alemannen am 20.08.1980 bei Hertha, Arno Wolf war der einzige Torschütze.
Ticker-Kommentator: Johannes Schulz
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